Von dem Hackerangriff und dem massiven Datendiebstahl ist Sony Online Entertainment ebenfalls betroffen. Dabei sollen die Hacker von bis zu 24,6 Millionen Kunden des Computerspiele-Dienstes Informationen gestohlen haben.
Wie Sony mitteilte, könnten unter den betroffenen Daten von Sony Online Entertainment 12.700 Kreditkarten-Informationen sowie 10.700 Bankkonten-Daten von Nutzern auch aus Deutschland sowie Österrreich sein.
Der Konzern erläuterte, dass dieser Datendiebstahl erst am Montag japanischer Zeit entdeckt worden sei.
Am Wochenende entschuldigte sich Sony für den zunächst bemerkten Datendiebstahl an Kunden von PlayStation Network und Qriocity, wobei 77 Millionen Nutzerkonten betroffen waren. 32 Millionen der Konten davon waren in Europa.
Rechtliche Schritte folgen nun auf verschiedenen Ebenen. So gibt es wegen des zunächst bekannt gewordenen Diebstahls bereits eine Sammelklage in den USA gegen Sony.
Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin Amrei Viola Wienen Anwaltskanzlei Wienen, Kanzlei für Medien & Wirtschaft Kurfürstendamm 125 A 10711 Berlin Tel.: 030 390 398 80 |