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Ermittlungen gegen kino.to, aktueller Verlauf, erneutes Geständnis
Freitag, den 01. Juli 2011 um 08:04 Uhr

Im Rahmen der Ermittlungen gegen die Film-Streaming-Plattform "kino.to" ist ein weiterer Beschuldigter aus der Haft entlassen worden.

Wie heise.de gestern berichtet hat, teilte dazu laut dpa am Donnerstag die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mit, dass der  Beschuldigte durch umfangreiche und glaubhafte Angaben zu Taten Ermittlungen unterstützt hätte. Der Beschuldigte hätte sowohl zu eigenen Taten, als auch zu Taten von Hintermännern Angaben gemacht. Er soll zu den Freischaltern von kino.to und gehören und die Filme nach einer Qualitätskontrolle der Raubkopien für Nutzer freigegeben haben.

Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hatte durch eine Anzeige die Ermittungen vor einigen Monaten ausgelöst. Im Juni erfolgten dann Razzien in Deutschland, Spanien und Frankreich, es wurden 13 Personen festgenommen worden. Zehn Beschuldigte sind momentan noch in Untersuchungshaft. Der Verdacht lautet: "Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen."

Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin Amrei Viola Wienen
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