Datendiebstahl im Pentagon - Cyberangriff, 24.000 geheime Dokumente gestohlen |
Freitag, den 15. Juli 2011 um 07:13 Uhr |
Hacker sollen in Rechner des Pentagons eingedrungen sein und im März 24.000 geheime Dokumente gestohlen haben. Das teilte der stellvertretende Pentagonchef William Lynn mit. Eine nun veröffentlichte Cyber-Verteidigungsstrategie soll das künftig verhindern.
Es wird offenbar vermutet, dass ausländische Eindringlinge hinter dem Angriff stecken.
Die nun veröffentlichte Verteidigungsstrategie des US-Verteidungsministeriums ist bereits seit Monaten erwartet worden. Gestern wurde dazu erklärt, dass das US-Verteidungsministerium "zunehmend robuste internationale Beziehungen" aufbauen werde, um eine "kollektive Selbstverteidigung" zu ermöglichen. Denn Cyber-Angriffe könnten nur mit einem gemeinsamen Bewusstsein sowie mit gegenseitigen Warnungen auf globaler Ebene unschädlich gemacht werden.
Das will das Pentagon nun mit internationalen Partnern erreichen, mit denen u.a. gemeinsame Warnsysteme und Trainingsprogramme aufgebaut werden sollen.
Weitere Hintergrundinformationen zu internationalen Cyber-Angriffen finden Sie hier.
Rechtsanwältin Amrei Viola Wienen, Wirtschaftsmediatorin (IHK) Anwaltskanzlei Wienen, Kanzlei für Medien & Wirtschaft Kurfürstendamm 125 A 10711 Berlin Tel.: 030 390 398 80 www.Kanzlei-Wienen.de |