Bündnis gegen Cyber-Bedrohungen: Umsetzungsplan KRITIS, Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft |
Mittwoch, 23.07.2014
Wie das Bundesinnenministerium bekannt gegeben hat, wird das Bündnis gegen Cyber-Bedrohungen verstärkt. Damit soll für mehr Cyber-Sicherheit gesorgt werden. Leitbild des dazu entwickelten Umsetzungsplans sei die Zusammenarbeit zwischen Betreibern Kritischer Infrastrukturen und staatlichen Stellen zur Stärkung der Kompetenz der deutschen Wirtschaft und der Bundesregierung in gemeinsamer Verantwortung insbesondere für die IT-Sicherheit in den Prozessen Kritischer Infrastrukturen.
Der Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums nach wird in dem dazu veröffentlichten Dokument "UP KRITIS: Öffentlich-Private Partnerschaft zum Schutz Kritischer Infrastrukturen" die weitere Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft beim Schutz Kritischer Infrastrukturen beschrieben. Die Bundesregierung und die Betreiber Kritischer Infrastrukturen hätten ihre bereits seit 2007 bestehende Kooperation erneuert und Handlungsschwerpunkte für die nächsten Jahre festgelegt.
Dazu erläutert Dr. Thomas de Maizière: "Mit den Betreibern Kritischer Infrastrukturen pflegen wir auf Grund ihrer Bedeutung für unsere Gesellschaft schon seit vielen Jahren eine besonders enge Kooperation. In Anbetracht der Allgegenwärtigkeit der Informationstechnik und der sich zuspitzenden Bedrohungslage im Cyberraum haben wir unsere Handlungsschwerpunkte überarbeitet und wollen in Zukunft noch enger zusammenrücken. Deutschland soll auch in Zukunft Vorreiter bei verlässlichen und robusten Infrastrukturen in Europa bleiben.",
vgl. Pressemitteilung vom Bundesinnenmisterium, 22.07.2014.
Rechtsanwältin Amrei Viola Wienen, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht Anwaltskanzlei Wienen, Kanzlei für Medien & Wirtschaft Kurfürstendamm 125 A 10711 Berlin Telefon: 030 / 390 398 80 www.Kanzlei-Wienen.de
|